Die Lernwelt Hochschule ist in Bewegung. Darauf muss auch die Organisation Hochschule reagieren. Einerseits tragen Regierung, Gesellschaft und Wirtschaft Anforderungen in die Hochschule hinein, auf die sie reagieren muss. Andererseits spielen Einflüsse wie der Shift from Teaching to Learning, die Digitalisierung und die Ausrichtung zur kompetenzorientierten Lehre eine große Rolle, wenn es darum geht, zukunftsfähige Hochschulen zu gestalten und zu steuern. Unter der Perspektive der Studierendenorientierung als Gestaltungsmittel zur Erreichung der Kompetenzorientierung stellt sich die Frage, wie und welche Prozesse und Strukturen miteinander verwoben werden können und müssen, um agil und flexibel agieren zu können und welche Elemente und Organe diese Entwicklung stützen können. Das Forschungsprojekt Lernwelt Hochschule (www.Zukunftlernwelthochschule.de) hat den Ist-Zustand erhoben und Good-Practice-Beispiele zusammengetragen, die nun hier vorgestellt werden.
Good-Practice-Bausteine:
Anzeige untergeordneter Seiten |
---|
Good-Practice-Beispiele:
UI Expand |
---|
title | (indirekter) Einbezug Studierender durch Surveys |
---|
|
- Wenn der direkte Einbezug der Studierenden in die Entscheidungsbildungen noch gestärkt werden muss, so werden Langzeitstudien zur Entwicklung der Studiensituation und ihrer Bewertung der Qualität der Lehre systematisch erfasst [1].
[1] weiterführend: https://www.bmbf.de/de/der-studierendensurvey-1036.html. |
UI Expand |
---|
title | Digitalisierungsstrategie des Bundes |
---|
|
- Diese Digitalisierungsstrategie des Bundes steht nicht nur in engem Zusammenhang zur Digitalen Agenda und fördert damit die Vernetzung der Hochschulen mit der Wirtschaft, sondern fokussiert die Vermittlung von digitalen Kompetenzen Lehrender und Studierender sowie des wiss. Nachwuchses [1].
[1] weiterführend: https://www.bildung-forschung.digital/files/BMBF_Digitalstrategie.pdf. |
UI Expand |
---|
title | Länderebene: Förderungen/Programme |
---|
|
- Bayern nutzt Mittel aus dem Europäischen Sozialfond um Hochschulen und Unternehmen besser miteinander zu vernetzten. Damit erleichtert es das Public Private Partnership und die darauf aufbauend die Lehrprojekte die gemeinsam mit Unternehmen angeboten werden können.
- Einige Länder vergeben Landeslehrpreise: hierzu zählen u.a. das Saarland, Hessen oder auch Nordrhein-Westfalen.
- Brandenburg unterhält ein Netzwerk Studienqualität[1], welches Workshops, Zertifikate und Handreichungen anbietet. Auch Rheinland-Pfalz unterhält so ein landesweites Programm.
[1] weiterführend: https://www.faszination-lehre.de/. |