Die zunehmende Digitalisierung an den Hochschulen erfordert auch eine Auseinandersetzung mit der Relevanz physischer Lehr- und Lernräume. In der Realität zeichnet sich ab, dass es nach wie vor grundlegende Raumnutzungsszenarien gibt, die den Hochschulalltag prägen. Seien es Vorlesungen, Seminare, Selbstlernaktivitäten der Studierenden in allen Sozialformen, aber auch die Möglichkeit, zu entspannen oder zu kommunizieren. Dies stellt hohe Anforderungen an die Konzeption von traditionellen Räumen, die eine wichtige Unterstützungsstruktur für das Lehren und Lernen darstellen. Welche Bedeutung diese Raumfaktoren haben, soll in der Dimension „Physischer Lehr- und Lernraum“ erläutert und anhand von Good-Practice-Beispielen aufgezeigt werden.