Da Deutschland in Europa im Kontext der innovativen Gestaltung von Hochschulentwicklung eher zu den „latecomern“ gehört,
bedarf es verstärkter Anstrengungen, hier aktiv zu werden. An einzelnen Hochschulen werden äußerst innovative Wege begangen,
oft unter Nichtberücksichtigung hemmender bürokratischer Strukturen. 

Literatur

Hofhues, S., Pensel, S. & Möller, F. (2018). Begrenzte Hochschulentwicklung. Das Beispiel digitaler Lerninfrastrukturen. In Getto, B., Hintze, P., Kerres, M., (Hrsg.): Digitalisierung und Hochschulentwicklung. Proceedings zur 26. Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft e.V. (S. 49-59). Münster, New York : Waxmann 2018. - (Medien in der Wissenschaft; 74) - URN: urn:nbn:de:0111-pedocs-170002

Spoun, S., & Weiner, S. (2017). Hochschulentwicklung als besondere unternehmerische Herausforderung. In L. Truniger (Hrsg.): Führen in Hochschulen (S. 181-192). Wiesbaden: Springer Gabler.

Good-Practice Beispiele

  • Die GWK (Gemeinsame Wissenschaftskonferenz) hat das Förderprogramm  "Innovative Hochschule" [1] und stellt die Projekte vor.

[1] weiterführend: https://www.innovative-hochschule.de/de/startseite

Tipps/Handlungsempfehlungen 

  • Entscheidungsprozesse dynamisieren
  • bürokratische Hindernisse reduzieren
  • Innovationsklima schaffen
  • schlanke Strukturen schaffen