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Becker, A. & Stang, R. (2020). Lernwelt Hochschule im Aufbruch. Zentrale Ergebnisse einer Befragung. In A. Becker & R. Stang (Hrsg.): Lernwelt Hochschule. Dimensionen eines Bildungsbereichs im Umbruch (S. 71-122). Berlin, Boston: De Gruyter Saur. doi: 10.1515/9783110591026 Becker, A. & Stang, R. (2020). Zukunftsfähige Organisationsstrukturen gestalten. In R. Stang & A. Becker (Hrsg.): Zukunft Lernwelt Hochschule. Perspektiven und Optionen für eine Neuausrichtung (S. 15-25). Berlin, Boston: De Gruyter Saur. doi: 10.1515/9783110653663 Gover, A.; , Loukkola, T.; & Peterbauer, H. (2019): . Student-centerd learning: approaches to quality assurance. Brüssel, EUA.: EUA. Ilg, K. (2020). Zentrale Lernflächen für die Fachhochschule Bielefeld. In R. Stang & A. Becker (Hrsg.): Zukunft Lernwelt Hochschule. Perspektiven und Optionen für eine Neuausrichtung (S. 165 - 174). Berlin, Boston: De Gruyter Saur. doi: 10.1515/9783110653663 Jorzik, B. , (Hrsg.) (2013): . Charta guter Lehre. Grundsätze und Leitlinien für eine bessere Lehrkultur. Essen, : Edition Stifterverband. Ninnemann, K. (2016): . LERNRAUM CAMPUS – Erkenntnisse zur räumlichen Übersetzung des „Shift from Teaching to Learning“. In Haag, in: Haag, J.; , Weißenböck, J.; , Gruber, W.; & Freisleben-Teutscher, C.F. (Hrsg.): Kompetenzorientiert Lehren und Prüfen (S. 151-162). St. Pölten, : Fachhochschule St. Pölten. Petschenka, S. 151-162.WelbersA., Stang, R., Becker, A.; Gaus, Franke, O.; Hrsg. (2005): The Shift from Teaching to Learning. Konstruktionsbedingungen eines Ideals. Bielefeld, Bertelsmann Verlag. |
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F., Gläser, C., Weckmann, H.-D. & Zulauf, B. (2020). Die Zukunft der Lernwelt Hochschule gestalten. Ein Baukasten für Veränderungsprozesse. In R. Stang & A. Becker (Hrsg.): Zukunft Lernwelt Hochschule. Perspektiven und Optionen für eine Neuausrichtung (S. 213-256). Berlin, Boston: De Gruyter Saur. doi: 10.1515/9783110653663 Stang, R., Becker, A., Franke, F., Gläser, C., Petschenka, A., Weckmann, H.-D. & Zulauf, B. (2020). Herausforderung Lernwelt Hochschule. Perspektiven für eine zukünftige Gestaltung. In A. Becker & R. Stang (Hrsg.): Lernwelt Hochschule. Dimensionen eines Bildungsbereichs im Umbruch (S. 182-210). Berlin, Boston: De Gruyter Saur. doi: 10.1515/9783110591026 Weichert, H. & Stang, R. (2020). Der Blick von außen. Einschätzungen internationaler Expertinnen und Experten. In A. Becker & R. Stang (Hrsg.): Lernwelt Hochschule. Dimensionen eines Bildungsbereichs im Umbruch (S. 170-181). Berlin, Boston: De Gruyter Saur doi: 10.1515/9783110591026 Welbers, A. & Gaus, O. (Hrsg.) (2005). The Shift from Teaching to Learning. Konstruktionsbedingungen eines Ideals. Bielefeld: Bertelsmann Verlag. |
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[1] weiterführend: https://www.srh-hochschulen.de/de/core/neue-lehrrollen/ [2] weiterführend: https://www.zu.de/studium-weiterbildung/lehr-und-lernformate/student-studies.php [3] weiterführend: https://www.zu.de/studium-weiterbildung/lehr-und-lernformate/tandem-coaching.php |
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"Ja genau, die begleiten die Studierenden. Coachen statt Frontalunterricht. Das war bestimmt ein kontinuierlicher Prozess. Aber in einer Welt, die voller Neuigkeiten steckt - und diese Neuigkeiten fangen ja gerade erst an -, da geht es darum, die Absolventen für dieses Neue permanent neugierig zu machen. Und sie selbst zu Forschern zu machen, nach den Dingen, die es gibt. Weil darum wird es gehen bei dem Leben unserer Absolventen in der Zukunft. Wir können nicht alles vorkauen und dann glauben, wir hätten das vermittelt, worum es geht. Das Wissen verdoppelt sich alle acht Jahre und sie haben noch viele Male acht Jahre zu arbeiten. Sie können ja nicht alles, was es gibt, denen reinstopfen, sondern sie müssen sie zu Menschen machen, die sich das Neue erschließen." "Auf der anderen Seite gibt es auch ein verändertes Rollenbild auf der Seite der Lehrenden, nicht mehr der zu sein, der vorne steht und sagt, ich bin – ich darf das jetzt sagen, ich bin keine – ich bin die Frau Professorin, ich bin so wichtig. Da jetzt auch das Gefühl dafür auch zu wecken. Als Lehrender ist man dadurch nicht unwichtiger, dadurch, dass sich die Lehrform ändert in Richtung der Digitalisierung, sondern das ist nur ein anderes Rollenverständnis und eine andere Aufgabe, die man da wahrnimmt. Und vor diesem Hintergrund denke ich: früher oder später werden die Studierenden das einfach schlichtweg verlangen, dass da eine Digitalisierung da ist. Noch mal eine Generation weiter wird das wahrscheinlich einfach auch noch viel gebräuchlicher sein und d wird man sich als Hochschule nicht versperren können. Ich bin aber auch der Ansicht, dass eine Digitalisierung nur weil man unbedingt was digitalisieren will nichts bringt. Nur weil ich diese Methode unbedingt machen will, passt sie noch lange nicht zum Inhalt. Und da wäre das auch meiner Meinung nach immer wieder abzuwägen. Den Erlenmeyerkolben würde ich immer selbst in der Hand halten wollen, wohingegen bei anderen Sachen müsste ich vielleicht nicht unbedingt mich jetzt zwei Stunden lang in den Hörsaal setzen, da könnte ich mir vielleicht auch ein Video dazu anschauen. Das geht dann. Auch einfach dieses Bewusstsein zu wecken: Was ist überhaupt „Blended Learning“ beispielsweise? Das ist nicht einfach nur: Ich lege meine Dateien auf dem Server ab und dann habe ich E-Learning gemacht, sondern da gehört halt irgendwie mehr dazu. Ich glaube, dass die Digitalisierung in erster Linie – ich habe es ja eben auch schon andeutungsweise so gesagt – gar nicht daran hängt, dass jetzt die Hochschule irgendwie eine fehlende Technik hätte, sondern es hängt auch mehr an der Kultur. Und ein Kulturwandel kann immer nur ein Prozess sein." Ich glaub, das Wichtige waren auch diese Beteiligungstools. Über Smartphone. Genau, also zum Beispiel PINGO ist so ein System, wo ich einerseits halt so Wissensfragen stellen kann in der Vorlesung mal und alle können abstimmen. Oder: Hat euch die Vorlesung gefallen? Was möchtet ihr für ein Experiment sehen? Also lieber Experiment A oder B? Das probieren wir im Moment auch immer aus. Und im hochschuldidaktischen Programm haben die eine kleine Schulung dazu. Also jetzt im 2. Halbjahr. Die Studierenden finden das ganz toll. Also, überhaupt interaktiv. Wir haben es noch nicht in vielen Veranstaltungen ausprobiert, sondern eher sehr pilothaft bis jetzt. Aber das fanden die super. Also die zentrale Studienberatung hat das auch schon bei Schulklassen ausprobiert. Zum Beispiel auch, wenn sie so Beratungen gemacht haben, wenn Schulklassen hier im Haus waren und dann wurden Fragen gestellt wie: Was interessiert euch besonders? Um da so ein bisschen einen Eindruck zu bekommen. Und die waren da auch ganz begeistert. Es wirkt im Moment einfach modern, dass man sich da eben sehr niedrigschwellig einbringen kann. Es gibt auch Leuten die Möglichkeit zu partizipieren, die sich eigentlich nicht melden würden, wenn man irgendwie fragt. Sagen wir mal. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, als das klassische Handzeichen. Sage ich jetzt einfach mal so. Das ist halt sehr begrenzt." |